Kinder- und Jugendhilfe im Wandel: eine empirische Strukturanalyse

Kinder- und Jugendhilfe im Wandel: eine empirische Strukturanalyse
by Pluto, Liane, Nicola Gragert Eric van Santen u. a.
Verlag Dt. JugendinstVerlag für Sozialwissenschaften
9783879664160
year: 2007
680 Seiten
Broschiert
order number: 1229523

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Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig - Einbandkanten leicht bestossen - Rückensignatur, ordnungsgemäß vorne ausgestempelt, ansonsten ein gepflegtes, gut erhaltenes Buch aus teilaufgelöster Bibliothek einer großen deutschen Medienanstalt.Liane Pluto, Nicola Gragert,Eric van Santen, Mike SeckingerKinder- und Jugendhilfeim WandelEine empirische StrukturanalyseULB Darmstadt16884200Verlag Deutsches Jugenäinstitut, MüücherT2007Inhalt1 Institutionen im Wandel - Wandel der Institutionen 132 Forschungsansatz und Methoden 312.1 Gegenstand der Untersuchung 312.2 Methodische Anlage 342.3 Jugendamtserhebung 382.4 Erhebungen bei freien Trägern derKinder- und Jugendhilfe 412.4.1 Geschäftsstellen nicht-öffentlicher Träger 422.4.2 Jugendringe 432.5 Befragung (teil)stationärer Einrichtungen der Hilfenzur Erziehung 462.6 Betrachtung im Zeitvergleich 473 Organisationsstruktur 493.1 Die Organisationsstruktur der Jugendämter 503.1.1 Organisatorische Zuordnung der Aufgaben derKinder- und Jugendhilfe 533.1.2 Privatisierungstendenzen 563.1.3 Soziale Dienste und Allgemeine Soziale Dienste 583.1.4 Dezentralisierung 623.2 Organisationsmerkmale von Geschäftsstellen freierTräger 673.3 Organisationsmerkmale von Kreis- undStadtjugendringen 703.4 Organisationsmerkmale bei Einrichtungen(teil)stationärer Hilfen zur Erziehung 733.5 Variantenreiche Einheit 764 Auswirkungen problematischer Lebenslagen vonKindern, Jugendlichen und ihren Familien auf dieInstitutionen der Kinder- und Jugendhilfe 774.1 Auswirkungen einzelner Problemlagen auf die Arbeitin der Kinder- und Jugendhilfe 794.2 Reaktionen auf Problemlagen 904.3 Fazit 935 Angebote, Leistungen und Inanspruchnahme 955.1 Kindertagesbetreuung 955.1.1 Kindertagesbetreuung in Einrichtungen 975.1.2 Kindertagespflege 1145.1.3 Tagesbetreuung von behinderten Kindern 1255.1.4 Fazit 1285.2 Offene Jugendarbeit 1305.2.1 Angebote der offenen Jugendarbeit 1315.2.2 Trägerstruktur der Jugendzentren 1385.2.3 Einschätzung der Freizeitinfrastruktur 1405.2.4 Fazit 1435.3 Jugendsozialarbeit 1455.3.1 Schulsozialarbeit 1485.3.2 Sozialpädagogisch begleitete Ausbildungs- undBeschäftigungsmaßnahmen 1505.3.3 Mobile Jugendarbeit 1535.3.4 Fazit: Ausweitung der Angebote der Jugendsozialarbeit 1545.4 Gesetzlicher Jugendschutz aus der Perspektive derJugendämter 1555.4.1 Stellenanteile für die Aufgaben zur Erfüllung desJugendschutzes 1565.4.2 Weitere Indikatoren für den Stellenwert desJugendschutzes in den Jugendämtern 1605.4.3 Gesetzlicher Jugendschutz als kooperative Aufgabe 1625.4.4 Zwei Beispiele für die Aufgabenwahrnehmung imRahmen des gesetzlichen Jugendschutzes durchJugendämter 1665.4.5 Fazit: Der gesetzliche Jugendschutz - eine rand-ständige Aufgabe in der Kinder- und Jugendhilfe? 1685.5 Institutionelle Beratung 1695.5.1 Beratungsangebote in den Jugendamtsbezirken 1755.5.2 Entwicklung der Trägerstruktur 1805.5.3 Inanspruchnahme 1835.5.4 Fazit 1855.6 Förderung der Erziehung in der Familie 1875.6.1 Eltern- und Familienbildungsstätten 1895.6.2 Gemeinsame Wohnformen für Mütter/Väter undKinder 1915.6.3 Familien- und Mütterzentren 1935.6.4 Fazit 1955.7 Ambulante und teilstationäre Hilfen zur Erziehung 1965.7.1 Tagesgruppe 2015.7.2 Sozialpädagogische Familienhilfe 2055.7.3 Erziehungsbeistandschaft und Betreuungshilfe 2095.7.4 Soziale Gruppenarbeit 2135.7.5 Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung 2165.7.6 Kurzzeittherapeutische Maßnahmen für Familien 2185.7.7 Fazit 2195.8 Stationäre erzieherische Hilfen 2235.8.1 Vollzeit-, Bereitschafts- und Kurzzeitpflege 2265.8.2 Institutionelle Formen der Fremdunterbringung 2365.8.3 Mädchen- und Frauenhäuser 2445.8.4 Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern undJugendlichen 2455.8.5 Fazit 2515.9 Die Praxis flexibler Hilfen zur Erziehung 2545.9.1 Verbreitung flexibler Hilfen 2555.9.2 Rechtliche Verortung 2575.9.3 Kennzeichen flexibler Hilfen aus Sicht der Jugendämter 2595.9.4 Fazit 2635.10 Hilfen bei (drohender) seelischer Behinderung,§35aKJHG 2645.11 Mitwirkung in Verfahren nach demJugendgerichtsgesetz 2705.11.1 Die Jugendhilfe im Strafverfahren 2715.11.2 Ambulante Maßnahmen nach demJugendgerichtsgesetz 2725.11.3 Fazit 2786 Trägerpluralität 2796.1 Trägerpluralität in einzelnen Handlungsfeldern 2826.1.1 Generelle Tendenzen 2826.1.2 Kindertagesbetreuung 2866.1.3 Verändertes Spektrum? 2896.2 Anzahl der geförderten Träger 2906.3 Entwicklung der Mitgliedsstrukturen von Jugendringen 2966.4 Privat-gewerbliche Träger und ihre Rolle in derKinder- und Jugendhilfe 2976.5 Fazit: Die Trägerlandschaft verändert sich 3027 Regionale und institutionelle Disparitäten 3047.1 Entwicklung der Inanspruchnahmequoten auf309Kreisebene7.2 Disparitäten in der Höhe der Inanspruchnahme 3127.3 Muster der Gewährungspraxis 3167.4 Fazit 3178 Der Kinder- und Jugendhilfeausschuss als modernesSteuerungsgremium? 3198.1 Zusammensetzung des Kinder- undJugendhilfeausschusses 3228.2 Qualifizierung der Mitglieder 3268.3 Tagungshäufigkeit 3298.4 Unterausschüsse 3308.5 Berichterstattung über den Kinder- undJugendhilfeausschuss 3318.6 Einschätzung des Kinder- und Jugendhilfeausschussesdurch die Jugendamtsleitungen 3328.7 Fazit 3409 Jugendhilfeplanung 3429.1 Verbreitung der Jugendhilfeplanung 3429.2 Jugendhilfeplanung in einem konkreten Arbeitsfeld -das Beispiel der Kindertagesbetreuung 3459.3 Jugendhilfeplanung und zielgruppenspezifischeAussagen 3599.4 Sozialräumliche Jugendhilfeplanung 3619.5 Kooperative Jugendhilfeplanung - das Beispiel derJugendarbeit 3629.6 Beteiligung von Adressaten im Rahmen derJugendhilfeplanung 3669.7 Externe Beratung bei der Jugendhilfeplanung 3729.8 Einschätzung der Jugendämter zu Problemen bei derJugendhilfeplanung 3739.9 Fazit: Neue Herausforderungen für dieJugendhilfeplanung 37410 Evaluation als Element der Qualitätsentwicklung inder Kinder- und Jugendhilfe 37610.1 Verbreitung von Evaluation 37810.2 Formen der Evaluation 38210.3 Evaluation als Bestandteil von Qualitäts-entwicklungsvereinbarungen 38610.4 Einbezug von Adressaten in die Evaluation 38710.5 Fazit 38911 Hilfeplanung zwischen Routine und Anspruch 39111.1 Verfahrensregelungen beim Hilfeplan: Federführung -beteiligte Personen - amtsinterne Abstimmung 39211.2 Bedingungen und Voraussetzung für die Hilfeplaner-stellung: (Vor-)Gespräche - Informationen - Überset-zungshilfen 40211.3 Beginn und Verlauf der Hilfe: Auswahl einer Hilfe -Wartezeit versus Organisationszeit - Festlegung derHilfedauer 40711.4 Einschätzungen zum Hilfeplan 41111.5 Fazit 41412 Partizipation 41612.1 Förderung der Beteiligung von Adressaten 41812.2 Unterstützung der Fachkräfte mit Blick auf dieUmsetzung von Partizipation 42612.3 Fazit: Ein zentrales Paradigma mitUmsetzungsschwierigkeiten 42713 Demografische Veränderung als Herausforderung 43013.1 Von demografischen Veränderungen betroffeneArbeitsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe 43213.2 Reaktionen im Hinblick auf eine Veränderung derNachfrage von Betreuungsplätzen für 3- bis 6-jährigeKinder 43613.3 Auswirkungen der demografischen Veränderungen aufdie stationären Hilfen zur Erziehung 44213.4 Folgen demografischer Veränderungen aus derPerspektive von freien und privat-gewerblichenTrägern 44413.5 Fazit: Flexibilität ist gefordert 45014 Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrundin der Kinder- und Jugendhilfe 45214.1 Die Ausgangslage 45214.2 Die Reaktion der Jugendämter 45514.3 Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund inden Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe 46014.4 Umgang mit Migrantinnen in der pädagogischenPraxis von HZE-Einrichtungen 47314.5 Spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche mitMigrationshintergrund 47714.6 Fazit 48015 Geschlechtersensible Kinder- und Jugendhilfe? 48215.1 Geschlechterverteilung bei den Fachkräften in derKinder- und Jugendhilfe 48415.2 Fortbildungen zur Strategie des Gender Mainstreaming 48615.3 Unterschiedliche Inanspruchnahme der Hilfen zurErziehung von Jungen und Mädchen 48715.4 Geschlechtsspezifische Aussagen in derJugendhilfeplanung 49015.5 Fazit: Die Strategie des Gender Mainstreaming - esfehlt an der Umsetzung 49316 Jugendhilfehaushalte zwischen Mangel undÜberfluss? 49416.1 Trendumkehr 49516.2 Finanzierung einzelner Handlungsfelder 49716.2.1 Ausgaben für die Kindertagesbetreuung 49716.2.2 Ausgaben für Hilfen zur Erziehung 49816.2.3 Ausgaben für Jugendarbeit 49816.2.4 Ausgaben für Jugendsozialarbeit 50016.2.5 Zwischenfazit: Kürzungen werden spürbar 50116.3 Haushalte für Querschnittsauf gaben 50216.4 Qualitative Veränderungen 50416.5 Budgets im Jugendamt 50716.6 Entgelte - inzwischen ein bewährtes Instrument? 51016.7 Fazit: Mangel oder Überfluss? 5141017 Personal in der Kinder- und Jugendhilfe 51617.1 Personal in der Verwaltung des Jugendamtes 51817.2 Personalsituation in kommunalen Einrichtungen undbei Einrichtungen in freier Trägerschaft 52817.3 Personalsituation bei Jugendringen 53617.4 Jugendamtsleitungen 54217.5 Fazit 54618 Fort- und Weiterbildung in der Kinder- undJugendhilfe 54818.1 Personal in Fortbildungen 54918.2 Ressourcen für Fort- und Weiterbildungen 55218.2.1 Finanzmittel 55318.2.2 Freistellungsmöglichkeiten 55618.2.3 Kostenbeteiligung durch das Personal selbst 55718.3 Themen der Fortbildungen 55918.3.1 Jugendamt 56018.3.2 Einrichtungen stationärer Hilfen zur Erziehung 57318.3.3 Jugendringe 57818.3.4 Fazit zu den Fortbildungsthemen 58118.4 Erfahrungen mit Fortbildungen 58218.5 Fortbildung - ein zu wenig genutztes Instrument derOrganisationsentwicklung 58418.6 Exkurs: Supervision 58419 Kooperationen in der Kinder- und Jugendhilfe 59319.1 Behörden und Institutionen als Kooperationspartner 59519.1.1 Behörden und Institutionen als Kooperationspartnervon Jugendämtern 59519.1.2 Behörden und Institutionen als Kooperationspartnervon Jugendringen 60119.1.3 Behörden und Institutionen als Kooperationspartnervon (teil)stationären Einrichtungen der erzieherischenHilfen 60319.2 Kooperationsformen bzw. Kooperationsanlässe mitBehörden und Institutionen außerhalb der Kinder- undJugendhilfe 60519.2.1 Jugendämter 60519.2.2 Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung 60819.3 Bewertung der Kooperation mit Institutionen undBehörden außerhalb der Kinder- und Jugendhilfe 61019.3.1 Bewertungen von Kooperationserfahrungen aus derPerspektive von Jugendämtern 6101119.3.2 Bewertungen von Kooperationserfahrungen aus derPerspektive von Einrichtungen 61319.4 Die wichtigsten Kooperationspartner für dasJugendamt 61519.5 Arbeitsgemeinschaften nach § 78 KJHG 61919.5.1 Arbeitsgemeinschaften nach § 78 KJHG aus derPerspektive der Jugendämter 62019.5.2 Arbeitsgemeinschaften nach § 78 KJHG aus derPerspektive der Jugendringe 62319.6 Partner bei der Jugendhilfeplanung 62519.7 Fazit: Kooperation - ein etabliertes Verfahren in derKinder- und Jugendhilfe 62820 Literatur 63121 Tabellenanhang 65322 Glossar 66423 Abkürzungsverzeichnis 66724 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 66912